last night 48 – der mann der bei den fischen schläft
hallo, schnell noch dies hinterher. ein typisches Suchbild, das ich in einem größeren gefunden habe, dem intentionslosen Basisbild, das Bild, was auf kein konzipiertes Ende zuläuft. Es hat sich einfach so gemalt. Ich weiß, ich bin im Moment nicht immer ganz präzise mit den verwendeten Begriffen, einige benutze ich parallel um das gleiche auszudrücken, aber ich hoffe, man kann trotzdem einigermaßen verstehen, dass ich etwas mitteilen will über die Entstehung meiner Bilder und wie ich diesen Prozess, der vor meinen staunenden Augen abläuft, versuche in Gedanken nach zu vollziehen. Dabei entsteht sowas wie meine Sprache über das Malen. Leider habe ich wenig Möglichkeiten die Nachvollziehbarkeit dessen, was ich so vor mich hin schreibe, zu kontrollieren. Du tickst nicht ganz richtig, hat noch keiner geschrieben. Vielleicht ist genau das aber der implizite Rückschluss, den ich nur nicht ziehen will. Man kann es nicht verstehen, weil es kompletter Nonsense ist. Also kann man es auch nicht kommentieren Aber ich habe beschlossen meine Gedanken sich so über meine „mind-wand“ ausbreiten zu lassen, wie das Malwerkzeug in meiner Hand sich über eine „Linewand“ bewegt, in kompletter Gegenwärtigkeit, suchend, konzentriert, mal drängend, mal in slow motion und ganz oft mich selbst überraschend, Irgendwo ankommend, ohne den Weg wahrgenommen zu haben auf dem man gegangen ist. Rätselhaft! Meine Beschreibung ist keine Anleitung dazu, wie etwas gemacht werden soll, sie sagt nichts über die Qualität des Resultats.