Zum Bild: Ursprünglich war dies ein Foto, das bei einem Familienausflug an die Elbe entstand. Zudem parkte noch unser kleines rotes Auto vor dem Wachtturm an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.. Ich habe also ein bisschen retuschiert, mit den Farbwerten experimentiert, ein wenig in das Foto hineingemalt usw.. Aus dem Bild, das am hellichten Tag geknipst worden war, wurde ein atmosphärisches Nachtbild, das die unheimliche Zeit der Grenzüberwachung und die Nähe des Todesstreifens herausbeschwören sollte. Und dann wurde auch dieses Bild wieder zum Ausgangspunkt einer neuen Transformation, die das Bild (siehe unten) in eine ganz anders konnotierte assoziierte Umwelt versetzt. Das Bild hat jetzt etwas dystopisches, vielleicht sogar apokalyptisches, dargestellt durch den scheinbar Übermächtigen lila Vogel. Man spürt den Zustand einer Welt, der nicht mehr zu helfen ist, es sei denn, man würde dem blauen Elefanten trauen…